Im Vorgarten sollte eine weitere Rose den Essigbaum erklimmen. Wir entschieden uns für James Galway, eine David Austin Züchtung, die wir schon relativ groß im Container kauften und auspflanzten. Auch sie macht sich recht gut, wenn auch die ersten Blüten dieses Jahres etwas klein waren und manche Mumien unter den Blüten sind.
Unbekannt sind mir die Rosensorten, die mit dem Garten kamen: Eine tomatenrote, wüchsige und gesunde Rose mit großen, haltbaren Blüten und wunderschön rotem Austrieb.
Eine gelbe Rose, nicht ganz so wüchsig, offenbart ihre Staubgefäße beim Aufblühen und hat schön glänzendes Laub.
Und eine schöne weiße Rose, die lange blüht.
Leider duftet keine der drei Rosen...
Dieses Jahr sind noch zwei Rosen neu in die Rabatte gekommen: Bleu Magenta und Leontine Gérvais, die idealerweise bis zum Balkon ranken dürfen. Noch wirken sie beide viel zu zierlich dazu. Mal sehen, wie sie sich machen. Leider blieb die Leontine bislang eher im Rosa-Spektrum, von Kupfer und Lachs ist noch nichts zu sehen. Ich hoffe, sie überrascht uns noch mit mehr Vielfalt diesbezüglich.
Bleu Magenta macht in voller Sonne hübsche, kleine Blüten - mehr Magenta als Bleu, aber ich mag die Blütenform sehr.
Die Rabatte sieht dann insgesamt so aus. Jede Rose einzeln hat ihre Pluspunkte, zusammen gefallen sie mir momentan noch nicht so.
An zwei Stellen haben sich Sämlinge angesiedelt, die beide schon hübsch geblüht haben. In der Eibenhecke eine hübsche, fast stachellose weiße Wildrose, an anderer Stelle eine stachelige rosablühende, die ich aber nicht fotografiert habe.